Musik-Kurswochen
Arosa

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Renaissance-Ensemble

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, Bettina Büchting (6006 Luzern)

Ich fand es ein gelungene, sehr schöne woche. Die leitung war sehr kompetent und abwechslungsreich. Sie ging auf unsere bedürfnisse sehr gut ein (kleine gruppe). Auch hatte wir eine sehr angenehme kleine gruppe. Ich werde nächstes jahr wieder mitmachen.

, Bettina Büchting (Luzern)

dieser kurs war sehr sehr schön. tolle leitung und tolle gruppenathmosphäre

, Manuela Hager (Zug)

- Sehr kompetente Dozierende, sowohl in musikalischer als auch menschlicher Hinsicht angenehm, was sich auch auf die Gruppe auswirkte, die von Beginn an harmonierte. Catalina und Marc konnten sehr gut auf die von den Vorkenntnissen her gemischte Gruppe eingehen und allen Teilnehmenden etwas anbieten und alle weiterbringen. Es war wertvoll, beide Dozierende vor Ort zu haben, um auch in Kleingruppen und im Einzelunterricht zu arbeiten. Sie ergänzten sich gut. Gesang und Organetto kamen gleichwertig zum Zug. - Kursmaterial: Wir konnten uns nicht vorbereiten, da es spät kam und ohne Angaben, welche Stücke vorzubereiten wären. Im Kurs kamen viele, fast zu viele Stücke kurz dran. Was einen guten Überblick über das wichtigste Repertoire verschafft, aber musikalisch und im Zusammenspiel unbefriedigend blieb. - Kursort Hotel Alpensonne: Personal sehr nett und motiviert, top Frühstücksbuffet. Zimmer und Kursraum rechtfertigen den relativ hohen Preis aber nicht. Kursraum für diese Gruppengrösse noch ok, aber akustisch (keine Trennung vom übrigen Hotelbetrieb möglich) und von den Lichtverhältnissen her ungünstig. Da schnitt das Hotel Seehof, wo ich in der Woche danach war, viel besser ab und kostete weniger.

, Monika Doebeli (St.gallen)

Dieser Kurs hat in seiner Vielfalt und Tiefe viele Erwartungen übertroffen. Wir haben uns mit der Musik von Francesco Landini und Guillôme de Machaut beschäftigt, mit den Manuskripten, den damals üblichen Musikformen und mit vielen Fragen rund um die Interpretation dieser wundervollen Musik. Die beiden Kursleiter verstanden es, auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzugehen. Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht: Ich hoffe, (und bin eigentlich auch sicher) dass wir nächstes Jahr wenigstens einen Teil der Noten schon vor dem Kurs bekommen. Trotzdem: Es war für alle sehr bereichernd. Besonders schön war dieses Jahr auch die Vielfalt der vorhandenen Instrumente. Natürlich war das Organetto im Fokus, aber wir hatten auch Stimmen, Blockflöte, Fidel, Zink… so dass wir in wechselnden Formationen musizieren konnten. Die beiden Kursleiter gaben in dieser Woche auch ein Konzert in der Evang. Kirche von Arosa, natürlich mit Musik aus Mittelalter und Renaissance. Das war wie ein grosses Geschenk! Es ermöglichte nochmals einen ganz anderen Zugang zum Thema des Kurses. Ein grosser Dank, also, an Catalina Vicens und Marc Mauillon.

, Timea Daradics (Hidas Ungarn)

I would like to say thank you for organising this wonderful course "Musik aus Mittelalter und Renaissance" with Catalina Vicens and Marc Mauillon. It is really difficult to find masterclasses which are specializing in this area and instrument. I took part on many other music courses before but this was one of the most intense ones. We spent all the days with learning and exploring the music of this special period. Even all the students had a different background and knowledge, Catalina managed it well and all of us could learn a lot. It was also fantastic, that Marc could come for a few days. We were instrumentalists and not singers, but he still could help us a lot in understanding medieval vocal music and how it works on the organetto. Both Catalina's and Marc's enthusiasm and passion brought life into this old repertoire, brought closer to us and gave a lot of inspiration for further learning and exploration. We all had a great time in Arosa in that gorgeous environment with such a fantastic musicians. I hope to be in Arosa in the next year too, to continue this exciting work and exploration!

, Ruth Zenklusen (Rorbas)

Viele Kurse über viele Jahre habe ich bereits besucht. Dieses Jahr war ich im Kurs «Musik aus Mittelalter und Renaissance». Für mich war es der beste Kurs, den ich je besucht habe; wie «Ein Buch, das so spannend ist, dass ich es nicht mehr aus der Hand geben möchte…». Catalina hat den Kurs so gestaltet, dass alle Teilnehmer immer miteinbezogen waren. Es gab täglich neue Herausforderungen, jede Frage hatte Platz, ohne dass das Ziel aus den Augen verloren ging. Spass hatten wir immer dabei.Marc, ein genialer Sänger, hat sogar mich zum Singen gebracht 😉.Diese Woche hat mich so begeistert, dass ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei sein möchte und natürlich hoffe, dass der Kurs auch wieder stattfinden kann.

, Monika Doebeli (St.gallen)

Bei der Kurseröffnung gab es eine freudige Überraschung: In diesem Kurs gab es von der „blutigen Anfängerin“ bis zur Musikstudentin, die noch nie eine Portativorgel-Orgel spielte, alles! Es war spannend, zu sehen, wie sehr diese unterschiedlichen Hintergründe und Herangehensweisen den Kurs bereichert haben. Am ersten Kurstag gab die Kursleiterin Catalina Vicens eine sehr farbige, breit fundierte Einführung in das Kursthema, die Literatur und das Instrument. Da ging es um Monodie, Polyphonie, geistliche und weltliche Musik und die entsprechenden Quellen, es ging um die im Mittelalter gebräuchlichen Tonarten, die so genannten Modi, aber nicht nur theoretisch, wir haben in diesen Tonarten täglich (und natürlich zu Beginn ganz einfache) Improvisationen gespielt, um die unterschiedlichen klanglichen Charaktere kennen und erkennen zu lernen.Alle Teilnehmenden bekamen eine Einführung in die Spieltechnik der Portativ-Orgel, jeder auf seinem Niveau. Da ging es um die Frage, wie man so ein Organetto auf seinem Oberschenkel balanciert, wie die rechte Hand die Tasten greift, es ging um das Finden des» schönen Klanges» und um das Halten des Tones mit dem richtigen Druck auf den Blasebalg, um das Stimmen des Instrumentes, um den Umgang mit Konsonanz und Dissonanz… es war für alle Teilnehmenden sehr interessant, auch wenn man viele Vorkenntnisse mitbrachte, konnte man enorm profitieren. Der auf Mittelalter-Musik spezialisierte Sänger Marc Mauillon hat uns mit seinem zauberhaften Gesang eine gute Vorstellung davon vermittelt, wie diese Mittelaltermusik geklungen haben mag und wie wir sie — ausgehend von dieser Vorstellung — auf der Portativ-Orgel realisieren können. Natürlich kamen in diesen zwei Tagen die Sänger voll zum Zug!Ein Glück, dass Catalina Marc einladen konnte und ein herzlicher Dank an ArosaKultur, dass das möglich war.Beide Kursleiter schufen für jede Herausforderung eine gute Ambiance, die Stimmung im Kurs war fantastisch. Obwohl wir so viel Neues lernen konnten, kam der Spass nie zu kurz. Und es gab so schöne Augenblicke, zum Beispiel, als wir, die ganze Gruppe — alle miteinander — am Ende der Woche das „Ave mari stella“ dreistimmig und auswendig spielen und singen konnten, oder dann wenn eine Estampie mit ihren vielen Wiederholungen so viel Groove bekam, dass man am liebsten noch die Tänzer dabei gehabt hätte!Die Mittelalter-Musik, sei sie weltlich oder geistlich geht einem sehr zu Herzen. Sie macht so glücklich, dass man nächstes unbedingt Jahr wieder kommen will! Catalina hat uns sehr beruhigt mit der Feststellung, dass es noch Zehntausende von nicht übersetzten Manuskripten gibt. Dieses Jahr lag der Schwerpunkt hauptsächlich bei italienischer und französischer Mittelalter-Musik, es könnte gut sein, dass der Blick nächstes Jahr noch etwas in Richtung England schweift……und ja, es gibt für diesen Kurs Leihinstrumente! Das Organetto gehört zu den eher leicht zu erlernenden Instrumenten. Auch wenn man schon etwas älter ist, könnte das ein spannendes Projekt werden und einen etwas anderen Zugang zur Musik ermöglichen.